A/B Testing für die Conversion Optimierung
Das kann natürlich nur nach hinten losgehen, weil es immer die Conversion sein wird, die darunter leidet. Damit Ihnen das mit Ihrem Geschäft nicht passiert, zeigen wir einen kleinen Ausschnitt aus dem Berufsalltag des Online Marketing und wie man es besser macht.
Conversion Optimierung – immer vom Kunden her denken
Es gibt Firmen, die wünschen sich mehr Umsatz aus dem Internet. Aus diesem Grund gestalten sie ihre Webseiten entsprechend und richten einen Online Shop ein. Erfahrene Webdesigner machen das nach bestimmten Regeln. Das heißt, sie achten von ganz alleine darauf bestimmte Formen, Farben und Funktionen so zu gestalten, dass sie für den Kunden angenehm sind. Hierzu gibt es Erfahrungswerte. Nach getaner Arbeit schaut sich das Team stolz das Resultat an. Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter. Nachdem nun alles online gestellt wurde, folgt die Ernüchterung. Die erhofften Erfolge stellen sich einfach nicht ein. Warum? Möglicherweise deshalb, weil die Kunden nicht in den Entstehungsprozess einbezogen waren.
Ein typischer Fehler. Das Team, das eine solche Seite entwickelt, kennt in der Regel jeden Millimeter auswendig. Solchen Usern fallen dabei keine Probleme mehr auf, die bei Nutzern auftreten könnten, die den Shop zum ersten Mal sehen. Vielleicht gibt es irgendwo ein Problem mit der Menüführung? Vielleicht erweckt die Farbkombination kein Vertrauen. Oder der Bestellprozess erfordert einen Klick zu viel und wird abgebrochen. In der Folge bleiben die Umsätze, bzw. die Konversionen aus. Das muss ja nicht immer Geld sein, sondern es können auch andere Ziele auf der Agenda stehen:
- Aufrufe für ein Video in YouTube
- Shares für einen Post auf Instagram
- Likes auf Facebook
- Eine bestimmte Anzahl an Leads
- Abos für den Newsletter
- usw.
Was tun? Das ist meist der Zeitpunkt, wo es dringend ratsam ist eine Agentur für Conversion Optimierung zu Rate zu ziehen. Diese Profis erkennen die üblichen Probleme und können sie beheben. Aber nicht nur das. Sie wissen auch, wie sich die Leistung noch verbessern lässt. Eines der wichtigsten Mittel hierfür sind A/B – Testings.
A/B – Testing und dessen Bedeutung für die Conversion Optimierung
Nehmen wir an, die Agentur hat ihre Arbeit gut gemacht. Der Shop, der Webauftritt oder der Social Media Kanal wurde optimiert. Nun fließen die ersten Umsätze. Doch nun kommt der Moment, an dem Anpassungen erfolgen sollen. Erfolgen, weil Sie mehr Geld verdienen möchten, oder weil sie technisch erforderlich werden. Wie geht man das ganze an?
Als gute Lösung hierzu hat sich das A/B Testing erwiesen. Ein solches Testing heißt deswegen so, weil die Abkürzung verdeutlichen soll, dass verschiedenen Usern verschiedene Seiten gezeigt werden. Solche technischen Tricks lassen sich auf dem Server einrichten. Sogar in CMS-Lösungen, wie WordPress, gibt es entsprechende Plugins. Dabei wird nach einem bestimmten Kriterium einem User eine andere Version einer Seite zugewiesen als einem anderen Besucher. In der Regel verwendet man dafür Teile der IP Adresse. So soll sichergestellt werden, dass der gleiche Kunde nicht merkt, dass er oder sie immer wieder andere Versionen zu sehen bekommt. Das könnte zu Verärgerungen führen.
Anschließend wird das Verhalten der Besucher ausgewertet. Nehmen wir an, dass Version B eine deutlich bessere Conversion Rate erzielte als die Version A. Dann ist die Sache klar. In Zukunft wird diese Variante auf den Server gespielt. Wenn jemand eine neue Idee für eine Optimierung, dann wird diese durch einen erneuten Test ausprobiert – und immer so weiter. So lassen sich ganz einfach und ohne abrupte Unterbrechungen des Traffic Shops und Pages optimieren.
Hinsichtlich der Tatsache, dass der Kunde immer recht hat, empfiehlt sich folgende Denkweise:
Manchmal findet man als Designer Version A besser als Version B. Doch wenn B die besseren Zahlen generiert, dann spielt das alles keine Rolle. Der Kunde sagt was gefällt und niemand anders. Bitte aufschreiben und umsetzen!