Gesundes und nachhaltiges Essen hat in der Gesellschaft in den letzten Jahren einen immensen Schub an Bedeutung erhalten. Viel mehr Bürger achten auf die Ernährung als es früher der Fall war. Vor allem erfolgreiche Influencer Kanäle von Hobbyköchen haben hier großen Einfluss gehabt. Manchmal war dieser sogar so groß, dass sich die Zuschauer selbst dazu berufen fühlen für andere Mahlzeiten zuzubereiten. Hierbei passt es gut, dass in der heutigen Zeit Foodtrucks so angesagt sind. Sie ermöglichen es fast jedem als Gastronom tätig zu sein, ohne gleich Unsummen dafür auszugeben. Wir zeigen, wie der Traum vom eigenen Mini-Restaurant auf Rädern gelingt.

Essen aus dem Truck – die Vorteile

In Großstädten gibt es mittlerweile eine sehr gut ausgeprägte Szene an Foodtrucks. Ihr Vorteil ist, das sie den Standort wechseln. So können sich die Bewohner oder Angestellten von Unternehmen in einer Gegend an einem immer wieder wechselndem Angebot an guten Speisen erfreuen. Erfolg ist an guten Stellplätzen so gut wie garantiert. Das Investment hält sich in Grenzen. Hinsichtlich der Genehmigungen sind die üblichen Papiere für Gastronomie bei den Behörden zu erwerben. Zudem aber noch extra Berechtigungen, um auf öffentlichen Plätzen zu verkaufen.

 

Foodtruck ausrüsten – worauf achten

Ob ein Foodtruck erfolgreich ist, das wird sich anhand von 2 Größen zeigen: Umsatz und Kosten. Klingt etwas einfältig, aber so ist das Grundprinzip der Wirtschaft.

Beim Umsatz liegt das Geheimnis darin Qualität und Abwechslung zu liefern. Zudem einen guten Standort wählen. Dann ist bereits viel geschafft.

Was die Kosten angeht, da zeigt sich letztendlich die wahre Cleverness. Es geht in erster Linie um die Frage, welche Ausrüstung Sie kaufen und welche nicht. Hierfür hätten wir ein paar Tipps:

Planen Sie erstmal mit möglichst wenig Platz. Nutzen Sie zum Beispiel lieber einen kleinen Hockerkocher als einen ganzen Herd. Dieser ist klein und praktisch. Er spart Platz für andere Geräte und natürlich Geld. Wenn die Nachfrage es erfordert, können Sie immer noch einen zweiten kaufen.

Überlegen Sie sich zudem einen Speiseplan, bei dem Sie mit so wenig wie möglich Investment auskommen. Brauchen Sie zum Beispiel unbedingt eine Fritteuse? Wenn Sie gesundes Essen verkaufen möchten, dann wohl nur eher selten. Daher könnten Sie ihre Karte so zusammenstellen, dass eine Fritteuse komplett entfällt. Schon sparen Sie bares Geld.

Viel besser dagegen ist es auf Gadgets zu setzen, die möglichst viele Funktionen in einem erfüllen. Ein Kombidämpfer beispielsweise kann sowohl trockene Umluft erzeugen als auch feuchte Hitze einsetzen. Auch damit machen Sie aus zwei Geräten quasi eines und sparen damit.

Unser Tipp: Stellen Sie ganz am Anfang eine Liste von potenziellen Speisen zusammen, bei denen Sie mit so wenig Apparaturen auskommen wie möglich. Hierdurch verringern sie die anfänglichen Investitionen beträchtlich. Je besser Ihnen das gelingt, umso weniger werden Sie später monatlich für eventuelle Kreditraten berappen müssen.