Mit diesen Geräten bringt Ihr euren Garten auf Vordermann

In Zeiten von Corona ist die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Die Impfungen laufen zwar, doch es wird noch eine gute Weile dauern, bis die Bevölkerung ausreichend geimpft ist. Urlaub ist auch nicht immer möglich. Selbst Ferienhäuser und Gästewohnungen dürfen womöglich nicht genutzt werden. Für viele Deutsche bleibt daher der eigene Garten die einzige Realisierungsmöglichkeit. Wir zeigen euch, mit welchen Mitteln ihr ihn in ein echtes Paradies verwandelt.

Was braucht man für einen schönen Garten?

Als erstes sollte man sich um den Rasen kümmern. Neben dem üblichen Rasenmäher gehört unbedingt ein Vertikutierer in jeden Garten, dessen Grün möglichst schön und gepflegt aussehen soll. Ein Vertikutierer durchkämmt den Erdboden mit vielen kleinen Klingen. Dadurch wird die Erde gelockert. So kann das Wasser besser in den Boden eindringen. Gleichzeitig werden damit vertrocknete und abgeschnittene Halme aufgestochen und in den Behälter befördert. Nach einer solchen „Behandlung“ sieht eine Grünfläche so edel aus, wie bei der Queen vor Schloss Windsor.

Wo Pflanzen sind, da benötigt man Erde, Dünger, Rindenmulch und Humus. Diese zu transportieren erfordert eine gute Schubkarre. Bei richtig großen Gärten sind die Mengen umso höher. Da könnte sich die Anschaffung vom Hoftraktor mit Frontlader lohnen. Ein solcher Kleintraktor lässt sich dann als Rasenmäher, Laubsauger, Schneeschieber und eben als Bagger nutzen. Aber das betrifft wirklich nur ganz große Gärten. Möglich ist es auch ein solches Gefährt mit Nachbarn zusammen zu kaufen und dann nutzen ihn einfach alle teilen sich die Kosten. Davon haben am Ende alle etwas. Wie auch immer, eine Schubkarre mit Deckel macht am meisten Sinn. Diese lässt sich so nutzen, dass der Inhalt nicht herausfällt oder vom Wind weg geweht wird. Dazu noch ein paar hochwertige Spaten mit rostfreiem Stahl und dann könnt ihr fleißig schaufeln.

Der allerwichtigste Tipp jedoch ist die Bewässerung. Nutzt auf jeden Fall einen Rasensprenkler. Dieser gießt weitflächig das ganze Gelände und sorgt dafür, dass jede Blume, jeder Grashalm und jeder Baum richtig mit Flüssigkeit versorgt wird. Nachdem sich das Klima in Deutschland gewandelt hat, kann der hiesige Niederschlag nämlich viele Gärten nicht mehr ausreichend versorgen. Ohne einen Sprenkler wäre die Vegetation mittlerweile zum sichern Tode verurteilt. Den Sprenkler verseht ihr am besten mit einer Zeitschaltung. Ein solches Ventil bzw. Wasser-Durchlassgerät kann am Haupthahn angebracht werden. Er hat eine Batterie und öffnet bzw. schließt die Zufuhr, wann immer ihr das wollt. Am besten so programmieren, dass morgens um 6 und abends um 21 Uhr gegossen wird. Dann stellt ihr sicher, dass sich die Pflanzen nicht „verbrühen“. Denn wer das tagsüber macht, der setzt seine Gewächse dem Risiko aus, dass ich das Wasser auf ihnen erhitzt und sie dann umkommen lässt.

2021-04-05T15:29:31+02:00
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