Man sagt, dass Umweltschutz im Kleinen beginnt und das ist auch so. Mehr Fahrrad, weniger Auto. Weniger Verpackungen einkaufen, weniger Papier verschwenden, biologisch abbaubare Waschmittel und Reiniger nutze und vieles mehr. Nicht nur einzelne Menschen können etwas tun. Auch Unternehmen sollten mit gutem Beispiel vorangehen. Wir zeigen wieso das wichtig isst und wie es geht.

Umweltschutz im Unternehmen – warum?

Zum einen natürlich um dem Planeten und der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Zum anderen deshalb, weil der Trend dahin geht, dass Mitarbeiter nicht für Firmen arbeiten möchten, die sich nicht am Umweltschutz beteiligen. Gute Leute könnten die Segel streichen und sich der Konkurrenz anschließen, wenn keine Identifikation vorhanden ist. Was kann man im Unternehmen tun, um etwas mehr für den Naturschutz zu tun.

 

Tipp 1 – Papier

Ein wichtiger Ansatz ist es die Menge an Papier zu reduzieren, die im Unternehmen zum Einsatz kommt. Die Anzahl der Drucker stark einschränken.

Papierloses Büro als Zielvorgabe ausrufen.

Und da auf Recycling setzen, wo es nicht anders möglich ist. Druckerpapier, Kartonagen für die Post, Umschläge – hier am besten Sorten kaufen, die mit dem Blauen Engel versehen sind.

Schicken Sie Gehaltsabrechnungen nicht mit der Post. Eröffnen Sie stattdessen ein Online-Portal, wo die Mitarbeiter ihre Dokumente jederzeit einsehen können. Heutzutage gibt es dafür sichere Cloud Lösungen. Das heißt, es ist auch möglich es ohne ein aufwändiges VPN Netzwerk zu arbeiten.

 

Tipp 2 – Heizung

Es sollte in jeder Firma ein Mitarbeiter damit betraut werden sich um die Heizung zu kümmern. Nämlich darum zu schauen, ob sie am Abend abgedreht wurde. Ansonsten wird die ganze Nacht Energie verbrannt. Und wenn schon nicht unter der Woche, dann doch bitte am Freitag, vor dem Wochenende, drosseln.

Oder! Regeln Sie die Temperatur mit einem Thermostaten. So lässt sich sicherstellen, dass die Mitarbeiter nicht im Büro saunieren und die Wärme mit Hilfe der Fenster steuern.

Zudem sollte mit dem Gebäudemanagement ein Plan erstellt werden, in welchem Raum welche Temperatur eingehalten werden soll. Im Lager zum Beispiel darf es ruhig ein wenig frischer sein.

 

Tipp 3 – Strom sparen

Nach der Arbeit alle Rechner herunterfahren.

Zudem wäre es sinnvoll, wenn die Lichter per Zeitschalter ausgemacht werden. So, dass Nachts keine Büros mehr aus Versehen hell bleiben.

Kaufen Sie zudem Elektrogeräte nicht nur nach dem billigsten Preis, sondern auch nach der Energieeffizienz. Das spart langfristig nicht nur Geld, sondern Strom, der häufig immer noch aus fossilen Energien gewonnen wird.

Alle Lichter sollten auf LED umgestellt werden, falls noch nicht passiert.

In Lagerräumen und solchen, wo nur gelegentlich Personal ist, sind Bewegungsmelder sinnvoll.