Tim Ferris verhalf im Jahr 2007 dem Pareto Prinzip zu einer noch nie gekannten Popularität. In seinem Buch die 4-Stunden-Woche führt er die Vorzüge dieser Theorie vor. Was er in seinem Bestseller beschrieb war eine sehr ungewöhnliche Form des Zeitmanagement. Damit gelang es ihm sein Leben so zu ordnen, dass er 80% seines Einkommens erzielen konnte, obwohl er nur noch 20% der Arbeit von vorher investierte. Wir zeigen, wie das in der Praxis funktioniert.

Was ist Zeitmanagement?

Zahlen lügen nicht. Klar, man kann Statistiken fälschen und beeinflussen, aber diese nicht. Beim Zeitmanagement geht es nämlich darum zu erfassen was man den ganzen Tag gemacht hat. Zudem auch wie lange man es gemacht hat. Je genauer das geschieht, umso besser wird das Ergebnis der Optimierung werden.

Eine solche Analyse zeigt schonungslos auf, welche Aktivitäten am Tag wichtig waren und welche unwichtig. Im geschäftlichen Bereich könnte man auch auf den Prüfstand stellen, welche Arbeit mit welchem Umsatz verbunden ist.

Tim Ferris stellte zum Beispiel fest, dass es Kunden gab, die in seinem Shop nur wenig bestellten, die aber ständig durch Reklamationen und lästige Fragen auffielen. Seine Lösung war: er erstellte eine Liste und bediente diese Kunden nicht mehr. Somit erreichte er, dass sein Umsatz nur geringfügig sank. Sein Arbeitsaufwand reduzierte sich jedoch auf circa ein Fünftel.

Im Jahr 2007 verwendete Ferris vermutlich noch Papier und Bleistift oder Excel. Heute würde man zur App greifen. Welche dabei helfen, das haben wir uns von den Beratern vom IT Support Zürich sagen lassen.

 

Rescue Time App – Zeitmanagement durch Zieldefinition

Rescue Time ist eine App, bei der es darum geht sich Ziele zu setzen. Wer sich dafür realistische Vorgaben macht, der kann diese auch erreichen. So hilft das Tool dabei keine Zeit zu verschwenden und immer das Ergebnis vor Augen zu haben. Auch ein Ansatz…

 

Focus

Kein klassisches Zeitmanagement, sondern eher ein Mittel für konzentriertes Arbeiten bietet Focus. Eine Uhr läuft 25 Minuten. In dieser Zeit wird konzentriert gearbeitet. Dann kommen 5 Minuten Pause und weiter geht´s. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber manchen hilft es.

 

Checky

Mit diesem Werkzeug halten Sie sich selbst davon ab zu viel aufs Smartphone zu glotzen. Checky erfasst Ihre Bildschirmzeiten und wertet sie täglich, stündlich – wie Sie es wollen – gnadenlos aus. Es ist also mehr eine Unterstützung dabei weniger Zeit zu verschwenden.

 

Wunderlist

Mit Wunderlist kommen Sie dem Thema Zeitmanagement schon näher. Hier lassen sich Aufgaben notieren, die Sie erledigen möchten. Diese können Sie nach Rentabilität, Wichtigkeit und ähnlichen Kriterien sortieren und umordnen. Von allen genannten Apps kommt diese dem Thema am ehesten nahe.